Wir laden auch heuer wieder zur Festival-Eröffnung vor dem Klagenfurt Rathaus ein. Künstlerisch umrahmt wird die Eröffnung von Schauspieler und Musiker Robert Stadlober, der seine Interpretationen von Gedichten und Texten von Kurt Tucholsky mit im Gepäck hat. Stadlobers behutsame und augenzwinkernde Vertonungen ziehen Parallelen von der Weimarer Republik zur Gegenwart. Unter dem Titel „Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut geht“ es vordergründig um Themen des Alltags, dahinter schwingt Tucholskys beißende Kritik an der Heuchelei und saturierten Bequemlichkeit des (Klein-)Bürgertums mit, das der aufkeimenden Nazi-Diktatur den Boden bereitet hat.
„Robert Stadlober versieht die Tucholsky’schen Figuren mit allen guten Gaben: geballter Ironie, einem Hauch von Zärtlichkeit.“ (Der Standard).
Gemeinsam mit den Vertreter*innen der Politik und unseren Partner*innen wollen wir Sie – bei freiem Eintritt – herzlich zum Festival-Start begrüßen.