HARALD SCHMIDT In der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe

Der großartige Claus Peymann muss seinen Klagenfurtbesuch krankheitsbedingt leider absagen. Nun zelebriert der großartige Harald Schmidt ohne ihn die „Endstation Klagenfurt“. Mit im Gepäck hat er seine Recherchen über Thomas Bernhard, den Zusammenhang zwischen Kulinarik und Kultur, die Sommerfrische in Österreich und die menschlichen Provinzen im Allgemeinen.

Mit ihm auf der Festival-Bühne im Burghof steht Christine Scheucher, Redakteurin der Kultur-Redaktion von Ö1, Moderatorin von Sendungen wie „Diagonal“ und der „literarischen Soiree“, und obendrein gebürtige Klagenfurterin.

Vor seiner Karriere als Fernsehmoderator und Entertainer studierte Harald Schmidt Schauspiel in Stuttgart und besuchte allabendlich die Inszenierungen des jungen Regisseurs Claus Peymann. Er schreibt über diese Zeit unter dem Titel „Peymanns Stuttgarter Kinder“:

„Unser Held war Peymann, der Revoluzzer, der das Theater erneuert, der es den Mächtigen zeigt. Aber natürlich hat das alles nur funktioniert, weil es tolles Theater war: Es war einfach wahnsinnig sinnlich, es war süffig, es war erotisch und das in dieser Kombination mit diesem Revoluzzertum. Das hat es ausgemacht!“

Wir freuen uns auf einen scharfsinnigen und unterhaltsamen Abend über die Literatur, die Kunst, und die menschlichen Unzulänglichkeiten.

Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit oder können bei Ö-Ticket storniert werden.